Herausforderung Digitalisierung?
Wir helfen: Virtuelle Möglichkeiten im Workshop kennenlernen

Wie die Corona-Krise als Chance genutzt werden kann

„Wir haben ein Problem: All unsere Messen wurden abgesagt. Auch für nächstes Jahr sind erstmal keine Live-Veranstaltungen geplant. Was machen wir denn jetzt? Wie sollen wir unsere Produkte präsentieren?“

So oder so ähnlich geht es derzeit vielen. Die Corona-Krise zwingt Unternehmen dazu, neue Wege zu gehen – aber welche? Neue Wege bringen neue Herausforderungen mit sich und damit auch Unsicherheiten. Etwas Neues zu wagen ist ein Risiko, aber auch eine Chance. Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können sie gestalten. Und wir fangen jetzt damit an! Der ideale Einstieg in die virtuelle Welt ist ein Workshop, in dem die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt werden und die Fragezeichen in Begeisterung umschlagen.

Was geht virtuell – und was geht nicht?

Die Möglichkeiten der virtuellen Welt sind zahlreich, und auf den ersten Blick nicht ganz einfach zu unterscheiden. Wann ist denn eine Reality „Augmented“, wann „Virtual“? Klarer wird es, wenn man die Begriffe ins Deutsche übersetzt, anstatt sie einzudeutschen.  Augmented Reality, kurz AR, bedeutet „erweiterte Realität“ und beschreibt die Technik sehr gut. Bei der AR-Technologie wird die reale Umgebung (die echte Reality) um einen virtuellen Baustein erweitert. Auf meinem Mobile- oder Tablet-Bildschirm sehe ich dann meine tatsächliche Umgebung ergänzt durch ein virtuelles Element. Anders ist das bei der „Virtual Reality“ (VR), dabei taucht der Anwender vollständig in eine digitale Welt ein und hat keinerlei Bezug mehr zu „echten“ Gegenständen. Die VR-Technologie erzeugt eine rein „virtuelle Realität“, wenn man das als solche bezeichnen möchte.

Was beide Technologien gemeinsam haben: Man benötigt ein Gerät dazu. Virtual-Reality-Brillen gibt es viele. Die bekanntesten sind die Oculus Quest, Samsung Gear und HTC Vive. Neue Modelle aus Asien überschwemmen den Markt, aber seien wir mal ehrlich: Wie viele ihrer Kunden haben eine VR-Brille zu Hause?

Augmented Reality macht es dem Anwender da leichter. Ab dem iPhone 6s ist die Technologie standardmäßig in allen Applegeräten verbaut, neue Android-Geräte können ebenfalls AR. Nur am PC funktioniert die Technologie nicht – aber wer möchte denn mit einem PC in der Hand durch die Welt laufen? Das wäre doch etwas unhandlich.

Für PC-Nutzer gibt es andere digitale Lösungen, zum Beispiel Touch-Anwendungen mit interaktiven 3D-Elementen, und wenn man keinen Touch-Display hat, klickt man eben mit der Maus. Damit lassen sich ganze interaktive Unternehmenswelten gestalten, in denen der User die Produkte in Aktion erleben kann.

Natürlich kann man auch gleich einen ganzen Messestand in die virtuelle Welt bringen, aber mit diesem Thema haben wir uns ja bereits in unserem letzten Blogartikel “Produktmarketing nach Corona” ausführlich beschäftigt.

Mit Augmented Reality garantiert auf dem richtigen Weg

Die Herausforderung besteht darin, dass noch keiner weiß, wie oder wann es weitergeht. Idealerweise ist man also für alles gewappnet, und dazu eignen sich Augmented Reality-Anwendungen mehr denn je. Ein Sales-Kollege kann die App auf Handy oder Tablet laden und beim Termin vor Ort beim Kunden flexibel einsetzten. Sollten Kundentermine noch nicht oder erneut nicht möglich sein, kann er die Produkte virtuell präsentieren oder dem Kunden die Option anbieten, die Anwendung auf einem eigenen Gerät zu installieren, sodass er diese selbst erleben kann. Noch ist eine Marketingqualität für High-Quality-Produkte nur über die Entwicklung einer App möglich. In ein bis zwei Jahren wird aber wohl auch die Web-AR-Technologie soweit ausgereift sein, dass der Anwender keine Inhalte mehr auf sein eigenes Gerät herunterladen muss, um ein Produkt in Echtzeit zu erleben.

Die AR-Technologie ist vielseitig und flexibel einsetzbar und das Beste daran: Wenn die Messen doch wieder stattfinden, brauchen sie nur noch ein Weißmodell als Eyecatcher und haben garantiert das Highlight der Veranstaltung auf ihrem Messestand! Wie das aussehen kann, zeigt zum Beispiel Siemens Healthineers, die auf bedeutenden Fachmessen die eigenen Produkte mit Augmented Reality zum Leben erwecken, spielerisch Informationen liefern und unsichtbare Prozesse visualisieren. Das spart nicht nur immense Transportkosten, sondern macht auch noch Spaß. Marketing-Experten wissen: Ein Kunde kauft nur, wenn auch das Gefühl stimmt. Und wie könnte man besser positive Emotionen vermitteln als auf spielerische Art?

Einstieg in die digitale Produktpräsentation mit interaktivem Workshop

Die beste Zeit, um anzufangen, ist jetzt. Naja, ehrlich gesagt wäre es gestern gewesen, aber noch ist es nicht zu spät. Eines ist sicher – wer jetzt nicht anfängt, ist dann zu spät dran. Nicht jede Technologie eignet sich für jedes Unternehmen. Was erwarten Ihre Kunden und welches technische Equipment steht zur Verfügung? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in unserem Workshop auf den Grund! Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir das perfekte Konzept für Ihr Unternehmen und zeigen Ihnen, wie Sie die Corona-Krise als Chance nutzen können.


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