Rückkehr der Live-Events – aber nur mit Augmented Reality!

Wann macht Augmented Reality (AR) eigentlich Sinn?

Anwendungsfälle für AR-Apps

Augmented Reality (AR) existiert als Technologie schon einige Jahre. Ihre Bekanntheit steigerte sich mit dem verstärkten Aufkommen von Smartphones oder Tablets. Insbesondere AR-Anwendungen wie die Spiele-App Pokemon GO fanden weite Verbreitung.

In der Wirtschaftswelt tat sich Augmented Reality lange Zeit schwer. Seit einiger Zeit kommen jedoch verstärkt AR-Apps zum Einsatz, etwa im Vertrieb oder im Außendienst bei Service-Einsätzen, aber noch viel mehr im Produktmarketing. Schon heute gehören Anwendungen auf Basis von Augmented Reality zum Standard auf Messen und Events – Corona hat diesen Trend noch verstärkt.

Klar ist: AR-Apps machen Spaß und bringen die User Experience auf ein neues Level. Daneben bringen Sie aber noch viele weitere Vorteile mit sich, wie z. B. Nachhaltigkeit, Erweiterbarkeit sowie ein Höchstmaß an Interaktivität. Nun stellt sich nur noch die Frage: Wozu eignen sich Augmented-Reality-Anwendungen eigentlich? Und wofür eher nicht?

Wofür sich Augmented Reality nicht eignet

Wie bei jeder anderen technologischen Entwicklung kommt es auch bei AR-Apps nicht nur darauf an, dass sie unterhaltsam sind und gerne benutzt werden. Am Ende müssen sich auch solche Entwicklungen ganz einfach lohnen. Die Voraussetzung dafür sind Anwendungsfälle, die auch tatsächlich gebraucht werden. Um nur zwei Negativbeispiele zu nennen:

  • Eine AR-Anwendung für Turnschuhe macht vielleicht dann Sinn, wenn potenzielle Käufer das Wunschmodell zu Hause schon einmal betrachten wollen. Um aber auf einer Messe die jüngste Innovation im Bereich von Sportsohlen vorzustellen, eignet sich am Ende immer noch der reale Schuh am besten – mit einer AR-App ist hier nichts gewonnen.
  • Wer AR-Anwendungen dazu nutzen möchte, eine maximale Detailfülle von einem Objekt virtuell abzubilden, sollte die Idee noch einmal hinterfragen. Im schlimmsten Fall werden Ladezeiten unerträglich; sinnvoller ist es, sich mit AR auf das Wesentliche wie Funktionalitäten zu konzentrieren.

Wo Sie unbedingt über eine AR-Anwendung nachdenken sollten

Es gibt einige Fälle, wo Anwendungen auf Basis von Augmented Reality zu einem echten Erfolgsbaustein werden können.

  • Es gibt Produkte oder Objekte, die für einen Transport einfach zu groß oder zu schwer sind. Ein Beispiel hierfür sind Produkte aus dem Bereich Medizintechnik, die sich häufig über mehrere Räume erstrecken, wie etwa ein Herzzentrum.
  • Manche Objekte würden bei einem Transport zu einer Messe gigantisch hohe Reisekosten verursachen, die in keinem Verhältnis mehr zum potenziellen Umsatz stehen. Möglicherweise bekommt auch die Versicherung kalte Füße. Das gilt beispielsweise für solche Produkte wie ein MRT.
  • Viele Produkte sind dermaßen komplex, dass sie sich einem intuitiven Verständnis entziehen. Manche wiederum sind nicht einsehbar. In solchen Fällen kann AR helfen, indem mit der Technologie das Wesentliche sichtbar gemacht wird, komplex oder nicht einsehbar. Als Beispiel hierfür können hochtechnisierte Produkte aus der Medizintechnik genannt werden, die oft erst im Zusammenspiel ihre volle Funktionalität entfalten.
  • Nicht zuletzt eignet sich Augmented Reality genau dann, wenn nicht nur ein statisches Bild generiert, sondern ganze Workflows simuliert werden sollen. So kann man beispielsweise plastisch zeigen, wie eine hochmoderne Pumpe in der Praxis funktioniert.

Augmented Reality: Starthilfe gefällig?

Sie haben erste Ideen für eine Anwendung auf Basis von Augmented Reality? Ihre Kreativabteilung möchte ins AR-Marketing einsteigen? Sie wollen die Vorteile von AR-Apps für Ihr Unternehmen abschöpfen? Dann melden Sie sich bei uns – wir helfen Ihnen auf die Sprünge.