Augmented Reality im B2B und B2C: Revolution in der User Experience

Wie Sie mit Augemted Reality für Begeisterung sorgen!

Was heute schon mit AR im B2B- und B2C-Bereich möglich ist

Augmented Reality als Technologie ist schon seit einigen Jahren bekannt. Insbesondere das Spiel Pokémon Go verhalf AR zu einem großen Bekanntheitsgrad. Außerhalb vom Gaming-Sektor verlief die Einführung jedoch schleppend. Das hatte insbesondere technische Gründe, zum einen der größere Anspruch an Ausgabegeräte, zum anderen der hohe Energiebedarf im Vergleich zu klassischen Apps.

In der Zwischenzeit sind selbst aktuelle Smartphones in der Lage, AR-Applications problemlos wiederzugeben, und spätestens mit dem Digitalisierungsschub durch die Corona-Pandemie hat Augmented Reality im B2C und im B2B Einzug gehalten. Immer mehr Unternehmen entdecken die technischen Möglichkeiten für sich, und so verwundert es nicht, dass heute eine große Bandbreite an kreativen Einfällen am Markt vorhanden ist.

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Augmented Reality im Online-Shopping: You’ll get what you see

Online-Shops sind für User eine bequeme Sache, die das Einkaufen zu einer angenehmen Angelegenheit oder sogar einem echten Erlebnis werden lassen. Nur eines können sie nicht: Zeigen, wie ein Produkt „in echt“ vor den eigenen Augen oder in der eigenen Wohnung aussieht. Gefragt ist dann die eigene Phantasie und vielleicht ein Meterstab, der dabei hilft, ein neues Sofa im eigenen Wohnzimmer zu verorten.

Mit AR und einem passenden Mobilgerät ist es nunmehr möglich, Produkte in Online-Shops virtuell zu erleben. Mit Hilfe einer Kamera und einer passenden App können Gegenstände in den Raum gestellt werden. Aufmerksamen Online-Shoppern ist bestimmt nicht entgangen, dass Amazon vermehrt Produkte und hier v. a. Möbel mit AR-Ansichten vermarktet. Insofern dürfte Augmented Reality Zug um Zug das Shopping-Erlebnis revolutionieren. Auch für Elektronikgeräte oder Automobile eignet sich diese Technologie hervorragend – einfach den Sportwagen in der eigenen Garage platzieren, bevor man ihn kauft.

Selbst im stationären Handel kann AR zum Sales-Booster werden, weil so auf kleinster Ladenfläche eine Vielzahl an Produkten bis hin zum gesamten Portfolio präsentiert werden kann. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann Online-Auftritt, virtuelle Messe, Vor-Ort-Präsenz und Print – via QR-Codes – mit AR verknüpfen und so eine durchgehende Marketing-Landschaft schaffen.

Grundsätzlich ist AR für alle denkbaren Produkte geeignet. Besonders lohnend wird es bei Produkten, die sehr groß, schlecht zu transportieren, kostenintensiv oder technisch komplex sind. Das gilt erst recht auf Messen: mld digits hat beispielsweise für einen Messeauftritt ein ganzes Herzzentrum mit Augmented Reality aufbereitet, das andernfalls nie in eine Halle hätte transportiert werden können. Gleiches gilt für filigrane Pumpen von LEWA, deren Funktionsweise dank AR auf jedem tragbaren Gerät erlebt werden kann.

Augmented Reality in Logistik und Produktentwicklung

Auch in der Logistik und für das Lieferketten-Management wird AR-Technologie eine große Rolle spielen. Schon heute ächzen die Lieferdienste unter dem gewaltigen Volumen an Versandbestellungen. Und bestimmt hat jeder von uns auch schon mal außerhalb der Weihnachtszeit auf ein Päckchen gewartet, das am versprochenen Lieferdatum nicht eingetroffen ist.

Ein großes Problem ist dabei nicht der Online-Handel an sich, sondern die zahlreichen Bestellungen, die lediglich ausprobiert und dann wieder zurückgeschickt werden. So zum Beispiel im Bereich Mode: Fünf Hosen bestellen, eine behalten und die restlichen vier wieder zurückschicken – macht in der Summe neun Päckchen für ein Kleidungsstück. Eine Umkleidekabine auf Augmented-Reality-Basis dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein und so zahlreiche Retouren überflüssig machen.

Ähnlich in der Produktentwicklung, die zu den kostenintensivsten Bereichen eines Unternehmens gehört. Oft ist es hier üblich, ein Produkt in mehreren Etappen zu entwickeln, an deren Ende jeweils ein Zwischenmodell steht. In vielen Branchen wird an dieser Stelle die Erzeugung eines Prototyps erforderlich. Augmented Reality kann diese Phasen spürbar effizienter machen, indem solche Prototypen nicht mehr entwickelt, sondern mit AR real dargestellt werden können. In der Automobilbranche wird AR bereits in der Konstruktion eingesetzt, um potenzielle Fehler rechtzeitig zu erkennen.

Augmented Reality im Service und Außendienst

Viele technische Produkte strotzen nur so vor Komplexität. Hier kann Augmented Reality hervorragend unterstützen und eine Gebrauchsanweisung nicht nur ergänzen, sondern regelrecht erlebbar machen. So können Produkte via AR nicht nur visualisiert, sondern auch mit zusätzlichen Informationen oder Erweiterungen ergänzt werden.

Auch der Service im Innen- und im Außendienst kann Augmented Reality für sich nutzen. Tritt beispielsweise an einer Maschine ein Schaden auf, muss nicht unbedingt sofort der Kundendienst anfahren. Möglicherweise kann sich der Kunde mit Hilfe einer unterstützenden AR-Anwendung und durch telefonischen Service selbst helfen. Sollte doch der Außendienst notwendig werden, können dessen Mitarbeiter ebenfalls AR für sich nutzen und alle relevanten Informationen rund um ein Produkt und dessen Historie abrufen.

Augmented Reality: Auch in Ihrem Unternehmen?

Die Entwicklung einer Augmented-Reality-Anwendung ist kein Hexenwerk. Alles, was dafür benötigt wird, sind passende 3D- bzw. CAD-Daten. Wenn Sie Fragen zu AR oder eine konkrete Idee für ein Projekt haben, sprechen Sie uns gerne an. Unsere Fachleute helfen Ihnen gerne weiter – einfach Kontakt mit uns aufnehmen.